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Bereits 1230 wurde der Ort rund um Burg Hülseburg vom Kloster Ratzeburg zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Man geht heute allerdings davon aus, dass der Ort schon gut und gerne 800 Jahre zuvor durch die Slawen gegründet worden war. 1571 gründete man etwas abseits von der eigentlichen Siedlung den Ort neu. Beide Orte gehörten den Herren von Hülseburg, die auf einem Landgut ihren Sitz hatten. Auf diesem Gut errichtete man um 1700 schließlich die Burg Hülseburg. Da es kaum noch Fehden gab, dürfte das Bedürfnis nach einem repräsentativen Wohngebäude der Grund für diesen späten Burgenbau gewesen sein.
Im Jahr 1860 gab der Freiherr von Campe den Auftrag, Burg Hülseburg im neugotischen Stil umzugestalten. Das einstmals eher wehrhafte als prachtvolle Gebäude wurde dadurch zu einem der eindrucksvollsten Schlösser der Gegend umgestaltet. Lange hatten die Bewohner allerdings keine Freude an der neu gestalteten Burg Hülseburg; im Januar 1947 brannte sie bis auf die Grundmauern ab. Man geht heute davon aus, dass es Brandstiftung war. Die Mauern und Türme, die das Feuer überstanden hatten, wurden 1948 schließlich gesprengt. Lediglich der 7,7 Hektar große Park ist noch erhalten.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Westmecklenburg
- Nähe Schwerin
- Landkreis Ludwigslust-Parchim
- Rad- und Wanderwege in der Umgebung:
- Mecklenburgischer Seen-Radweg
- Hamburg-Rügen Radweg
- Radfernweg Hamburg–Berlin
- Elberadweg (etwas weiter entfernt, aber in der Region)
- Naturparkweg Mecklenburg-Vorpommern
- Lewitz-Rundweg
- Radroute “Vom Schaalsee zum Schweriner See”
- Wanderweg “Rund um den Dümmer See”
- Wanderweg “Durch die Lewitz”
- Wanderweg “Hülseburger Rundweg” (lokal)